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Entspannung im Urlaub – so geht's

Entspannung im Urlaub – so geht's - oberallgaeu.info

Abbildung 1: Entspannung zuhause – wann war das letzte Mal Gelegenheit ein gutes Buch zu lesen?

Urlaub ist die Zeit, um zur Ruhe zu kommen, sich aus beruflichen Pflichten zu lösen und für kurze Zeit an etwas anderes zu denken. Nach dem Urlaub geht es dann entspannt an die Arbeit und zu den ganzen Verpflichtungen zurück. Doch ganz oft klappt es mit dem Abschalten nicht so richtig. Der Stresslevel will einfach nicht sinken und am Ende vom Urlaub bleibt nur das Gefühl, nicht erholt und ausgeruht zu sein. Das Problem ist, dass viele Menschen gar nicht wissen, wie sie richtig entspannen, vor allem im Urlaub. Sie hängen zu sehr in ihren alltäglichen Gewohnheiten fest, haben ständig die arbeitsbedingten Sorgen im Kopf und finden keine Gelegenheit, sich um sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Ein paar einfache Tipps können dabei helfen, den Urlaub zu nutzen, um die Akkus wieder aufzuladen und dann voller Energie in den Alltag und zur Arbeit zurückzukehren.

Abbildung 2: Eine Reise ist die beste Möglichkeit, Abstand vom Alltag zu bekommen und richtig zu entspannen.

Eine Reise gönnen

Reisen ist die wahrscheinlich beste Möglichkeit, um vom Alltag abzuschalten und von allem Abstand zu bekommen. Das muss nicht gleich die große Fernreise sein. Oft genügen schon organisierte Ausflüge oder ein Trip für ein paar Tage in eine andere Stadt. Eine Reise ist eine gute Gelegenheit, andere Kulturen und andere Lebensrhythmen kennenzulernen. Vor allem ist eine Reise eine gute Gelegenheit, den Alltag zu vergessen und auf andere Gedanken zu kommen. Neue Eindrücke tragen bei vielen Menschen dazu bei, sich wieder lebendig zu fühlen.

Entspannen – aber richtig

Entspannungsmöglichkeiten im Urlaub gibt es viele, nicht nur auf der Strandliege. Eine moderate Wanderung am Wochenende kann ein guter Ausgleich zum stressigen Büroalltag sein. Ein guter Entspannungs-Booster ist das Abtauchen in eine ganz andere Welt, beispielsweise unter Wasser. Wer den ganzen Tag seine Augen starr auf einen Bildschirm richten muss, braucht ebenfalls Entspannung für die Augen. Die Augenmuskulatur kann bei einem entspannten Blick in die Ferne ganz prima entspannen. Wer körperlich arbeiten muss, dem tut eine Massage gut oder der Besuch in einem Spa. Auch das Rauchen einer Shisha mit Freunden oder ganz alleine hat eine sehr entspannende Wirkung.

Der Urlaub beginnt schon vor dem Urlaub

Wer regelmäßig Arbeit mit nachhause nimmt, dem fällt es besonders schwer, in der Freizeit oder im Urlaub nicht über die Arbeit nachzudenken. Ungeklärte Angelegenheiten schwirren ständig im Kopf umher. Das kann die ganze Entspannung und Erholung im Urlaub zunichtemachen. Daher ist es sinnvoll, schon vor dem Urlaub mit den Vorbereitungen zu beginnen und Vorgänge abzuschließen, dann schwirren sie nicht mehr im Kopf herum. Da es immer Dinge gibt, die liegen bleiben, ist es sinnvoll, jemand anderen zu bitten, sich darum zu kümmern. Dann ist die Angelegenheit ebenfalls aus dem Kopf.

„Digitales Detox“

Die Technologie hat mittlerweile so ziemlich jeden Lebensbereich erfasst, bis tief hinein in das Privatleben. Es gibt kaum noch Arbeitsplätze, an denen kein Computer steht oder bei dem elektronische Geräte überhaupt keine Rolle spielen. Wenn das Gehirn sich auf Erholung und Urlaub einstellen soll, ist eine Veränderung wichtig. Im Urlaub sollten deshalb die elektronischen Geräte aus dem beruflichen Alltag keine so große Rolle spielen. Das Kuriose ist: Sie haben alle einen Knopf zum Abschalten. Zur Unterhaltung und um auf dem Laufenden zu bleiben, gibt es noch immer analoge Möglichkeiten: die Tageszeitung, ein Buch lesen, Brettspiele, Basteln, Handarbeiten, Sport. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die alle sehr viel Spaß machen können und ganz ohne Elektronik auskommen.

Abbildung 3: Im Urlaub darf das Smartphone ruhig ausgeschaltet bleiben.

Die Handynutzung einschränken

Viel Stress geht vom Smartphone aus. Die Angst nicht immer und überall erreichbar zu sein ist bei vielen sehr groß, im Beruflichen wie im Privaten. Wer ein Arbeitstelefon nutzt, kann es während des Urlaubs einfach ausschalten. Ansonsten gilt: nicht über die Arbeit sprechen, keine Fragen stellen und keine Nachrichten dazu lesen. Alles, was irgendwie mit Arbeit zu tun hat, ist während des Urlaubs tabu. Wer sich damit nicht so ganz wohl fühlt, kann seine Kollegen darüber informieren, dass er in Urlaub und für diese Zeit nicht erreichbar ist. Niemand ist auf der Arbeit unentbehrlich, sodass es keinen Notfall geben kann, der es notwendig macht, diese Pause zu unterbrechen.

Schlafen, schlafen, schlafen

Wer es gewohnt ist, jeden Tag früh aufzustehen, wird sich am Anfang damit schwertun, morgens im Bett liegen zu bleiben. Auch wer früh aufwacht, sollte den Urlaub nutzen und morgens ganz stressfrei in den Tag zu starten. Ein kleiner Mittagsschlaf tut gut und ist gerade im Urlaub eine gute Idee.

Nur das tun, was auch wirklich schön ist

Oft vernachlässigen Menschen die Dinge, die sie besonders gerne tun, angesichts vieler beruflicher Verpflichtungen und für die Familie. Ein Urlaub ist eine tolle Gelegenheit, mal wieder das zu tun, worauf jeder Lust. Beispielsweise ist im Urlaub eine gute Gelegenheit, mal wieder einem alten Hobby nachzugehen oder endlich das Do-it-yourself-Projekt zu realisieren. Die Sachen dafür sind bestimmt noch irgendwo. Die Gelegenheit ist auch gut, um etwas Neues zu lernen und vielleicht ein neues Hobby zu finden.

Den Zeitplan vergessen

Die Uhr ist für viele im Alltag unabdingbar und sie verursacht viel Stress. Im Urlaub gibt es keinen Zeitplan. Da muss keine Beschäftigung unterbrochen werden, weil irgendwo die Pflicht ruft. Lange aufbleiben, um noch einen Film zu schauen? Go for it! Später essen als gewohnt? Warum denn nicht? Jeder kann im Urlaub ganz alleine über seine Zeit und auch über seine Pausen entscheiden und das tun, was er möchte.

Zeit mit der Familie verbringen

Im Alltag kommen Freunde und Familie oft viel zu kurz. Der Urlaub ist eine tolle Gelegenheit, persönliche Beziehungen zu pflegen und gemeinsame Aktivitäten zu organisieren.

Abbildung 1: Pixabay © roonz-nl (CC0 Public Domain) Abbildung 2: Pixabay © stux (CC0 Public Domain) Abbildung 3: Pixabay © instagramfotografin (CC0 Public Domain)

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