Winterwunderland Oberallgäu: Die besten Aktivitäten für einen Urlaub im Schnee
Das Oberallgäu verwandelt sich im Winter in ein wahres Paradies für Schneeliebhaber. Ob actionreiches Skifahren, entspannte Schneeschuhwanderungen oder rasantes Rodeln – die verschneite Berglandschaft bietet für jeden die perfekte Aktivität. Von familienfreundlichen Angeboten bis zu Naturerlebnissen abseits der Pisten begeistert die Region mit ihrer Vielfalt. Hier gibt es einen Überblick darüber, was Reisende vor Ort entdecken und erleben können.
stock.adobe.com © ARochau (#301746140) (Symbolbild) – Das Oberallgäu bietet eine malerische Kulisse für einen Urlaub im Schnee.
Das Oberallgäu als Winterdestination
Wer auf der Suche nach einem Urlaubsort für den Winter ist, findet im Oberallgäu aus verschiedenen Gründen die optimale Destination. Begründet liegt dies neben weiteren Aspekten in der Vielfalt, die die Region für ihre Besucher bereithält.
Was macht das Oberallgäu so attraktiv?
Da wäre zum einen die Natur: Die Landschaften im Oberallgäu sind äußerst malerisch. Von Bergen und Hügeln über Seen bis zu Wasserfällen können die Besucher viel Eindrucksvolles entdecken. Besonders atemberaubend sind diese Landschaften im Winter, weshalb ein Urlaub im Schnee im Oberallgäu oftmals zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
Wer seinen Winterurlaub im Allgäu verbringt, kann dementsprechend den unterschiedlichsten Aktivitäten nachgehen. Hierzu gehören typische Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. Aber auch Eislaufen oder eine einfache Auszeit in der Natur sind denkbare Beschäftigungen auf einem solchen Trip.
Darüber hinaus gibt es vor Ort eine ganz eigene Kultur. Im Allgäu mischen sich Einflüsse des schwäbischen sowie des bayerischen Brauchtums. Das gilt mit einem Blick auf die Sprache, die Kulinarik sowie die handwerklichen Erzeugnisse.
Die Gäste haben also die Möglichkeit, in ihrem Winterurlaub eine ganz eigene Welt zu erleben und den Horizont zu erweitern. Außerdem gibt es die Option, beim Urlaub im Schnee einen kleinen Abstecher in die Stadt zu machen: Kempten, der wohl bekannteste urbane Lebensraum der Region, liegt ebenfalls im Oberallgäu.
Winterliches Wetter im Oberallgäu
Wer das Allgäu für einen Urlaub im Schnee besuchen möchte, sollte sich vorher über das Wetter informieren. Je nach konkretem Zeitpunkt gibt es hinsichtlich Temperatur und Niederschlag eine gewisse Varianz, die bei der Planung berücksichtigt werden sollte.
Grundsätzlich besteht das typische Winterwetter im Allgäu jedoch meist aus einem blauen Himmel. In einigen Phasen fällt Schnee, der oftmals für einen längeren Zeitraum liegen bleibt und die optimale Grundlage für einen spannenden Winterurlaub liefert.
Skifahren und Snowboarden: Perfekte Pistenbedingungen
Zwei dieser Möglichkeiten im Schnee, die sich optimal für einen Winterurlaub eignen, sind Skifahren und Snowboarden. Im Allgäu gibt es einige gewöhnliche Skigebiete, in denen Reisende diesen Beschäftigungen nachgehen können, des Weiteren hält die Region so manche eher außergewöhnliche Option bereit.
Die beliebtesten Skigebiete im Oberallgäu
Bildrechte: Schneesportschule Snowplus
Zu den beliebtesten und bekanntesten Skigebieten, die das Oberallgäu für Touristen bereithält, gehören unter anderem:
- Oberstdorf-Kleinwalsertal
- sowie die Hörnergruppe
Das Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal erstreckt sich über zwei Länder, es reicht vom Allgäu bis zum österreichischen Vorarlberg. In dieser Region liegt das Gebiet Nebelhorn. Vielfältiger könnte ein Ski-Gebiet kaum sein: Vom Anfänger bis zum erfahrenen Skifahrer kommen hier alle auf ihre Kosten. Die Einsteiger-Pisten sind eher gemütlich und leicht zu meistern. Für etwas erfahrenere Ski-Begeisterte gibt es rote Abfahrten.
Auch schwarze Pisten, die für besonders erfahrene Winterurlauber geeignet sind, finden sich unter den insgesamt 13 Kilometern Abfahrt im Nebelhorn. Die Nebelhornbahn bringt die Urlauber vom Parkplatz aus direkt rein ins Wintersport-Abenteuer.
Das Fellhorn gehört ebenfalls zu Oberstdorf-Kleinwalsertal. Diese Region hält für ihre Besucher neben Pisten mit mehreren Schwierigkeitsgraden einen atemberaubenden 360-Grad-Ausblick bereit.
Auf insgesamt 36 Kilometern können Wintersportler in ihrem Urlaub im Schnee hier viel Spaß haben. Zudem finden Snowboarder hier einen Park, der ihnen die optimale Grundlage für ihre Sportart bietet.
In der sogenannten Hörnergruppe gibt es gleichermaßen zwei Skiregionen, die den Urlaub im Schnee zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Dazu gehören die Abfahrten in Balderschwang.
Zum einen glänzt das Gebiet durch ein hohes Maß an Familienfreundlichkeit. Für den Nachwuchs gibt es eine Kleinkinderbetreuung und einen Skikindergarten, die es den Eltern ermöglichen, die Abfahrten allein zu entdecken.
Insgesamt bietet Balderschwang 40 Kilometer Piste, von denen jeweils um die 15 Kilometer leicht oder mittelschwer sind. Für den Transport vor Ort sorgen 12 Liftanlagen, eine Stärkung wiederum gibt es in den 10 Skihütten.
Das Skigebiet Hörnerbahn in Bolsterlang hält für die Besucher insgesamt 17 Kilometer Piste mit allen Schwierigkeitsgraden bereit. Offensichtlich überzeugt dies nicht nur die Besucher, sondern gleichermaßen einige Experten.
Im Jahr 2023 bekam das Areal als Geheimtipp eine Auszeichnung von der Webseite Skiresort.de. Durch mehrere Bahnen und Lifte gelangen die Wintersportler schnell und ohne lange Wartezeiten zu ihrem gewünschten Ziel im Areal.
Skifahren oder Snowboarden?
Wer sich auf den Urlaub im Schnee vorbereitet, fragt sich womöglich, ob er lieber Snowboarden oder Skifahren möchte. In vielen Skigebieten im Oberallgäu ist beides möglich, weshalb sich ein kurzer Blick auf die Vor- und Nachteile der zwei Sportarten lohnt.
Anfänger haben beim Skifahren den großen Vorteil, dass viele der Bewegungen und Abläufe deutlich natürlicher sind. Dementsprechend sind die Basics merklich leichter zu erlernen. Zudem erschöpft der Sport auf zwei Brettern nicht derart, wie das Gleiten auf nur einem Brett unter den Füßen.
Snowboarden wiederum ist zwar anstrengender und schwieriger zu erlernen, allerdings profitieren die Wintersportler von einem besonderen Komfort der Schuhe. Gleichzeitig müssen sie weniger Equipment transportieren und mit sich herumtragen, was die organisatorische Seite vereinfachen kann.
Besondere Aktivitäten: Nachtskifahren
Bei alledem können Wintersportler in der Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal noch etwas ganz Besonderes erleben. Hier gibt es die Gelegenheit, auf einer Piste von etwas mehr als einem Kilometer bei Nacht Ski zu fahren.
Im Dunkeln herrscht eine einzigartige Atmosphäre, an die sich die Reisenden sicherlich noch lange erinnern werden. Geöffnet ist die Piste in der Saison zu bestimmten Zeiten, aktuell bis zum 12. März an jedem Mittwoch von 19 bis 21 Uhr.
Winterwandern und Schneeschuhwandern: Ruhe in der Natur
stock.adobe.com © AnnaStills (#794318313) (Symbolbild) – Das Wandern im Schnee bietet die Gelegenheit, etwas zur Ruhe zu kommen und die Naturgebiete des Oberallgäus zu entdecken.
Neben den Sportarten gehört das Wandern zu den beliebten Aktivitäten im Winter, die sich optimal für einen Urlaub im Schnee eignen. Im Oberallgäu gibt es hierfür einige passende Routen, wobei das Schneeschuhwandern durchaus eine Überlegung wert ist.
Die besten Wanderrouten im Oberallgäu
Zu den Wanderrouten im Oberallgäu, die sich einer großen Bekanntheit und Beliebtheit erfreuen, gehören allen voran:
- rund um die Hörnerdörfer,
- der Naturpark Nagelfluhkette
- sowie das Riedberger Horn.
Die sogenannten Hörnerdörfer liegen ganz im Süden Deutschlands. Zu ihnen zählen Balderschwang, Bolsterlang, Fischen, Obermaiselstein und Ofterschwang. Der Name leitet sich von der Hörnergruppe ab, die aus Bergen mit insgesamt sieben Gipfeln besteht und sich in direkter Nähe der Orte befindet.
Bekannt ist die Region für ihre malerische Natur, in der die Besucher viel Ruhe finden. Und nicht nur das: Die Gegend stellt ein echtes Paradies für Wanderer dar. Rund um die fünf Dörfer gibt es ein dichtes Netz aus Wanderwegen, das sich über insgesamt 350 Kilometer erstreckt und äußerst vielseitig ist.
Von einfachem Spazieren im Tal bis zu Bergtouren mit hohen Gipfeln, die etwas herausfordernder sind, ist hier alles zu finden. Vor diesem Hintergrund eignet sich die Region sowohl für Familien als auch für Reisende, die beim Wandern im Schnee ein unvergessliches Abenteuer suchen. Bei alledem bekommen die Wanderer eine großartige Aussicht auf die Alpen und können andere Naturhighlights wie Wälder und Felsformationen entdecken.
Ein weiteres beliebtes Areal zum Wandern ist der Naturpark Nagelfluhkette. Er bietet ebenfalls die Gelegenheit für familienfreundliche Wanderungen sowie Touren, die einer echten Challenge entsprechen.
Die Tour über den Ostertaler Tobelweg ist optimal für Eltern und ihre Kinder geeignet. Sie hat einen geringen Schwierigkeitsgrad und ist eher kurz, was vorteilhaft ist, wenn die Reisenden mit dem Nachwuchs nicht zu ausgiebig wandern möchten.
Die Wandertour durch den Haldertobel wiederum hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Auf dieser Route gibt es einen Stausee, Teile führen entlang eines Baches. Das Ziel des Weges ist das Dorf Gunzesried, in dem die Urlauber nach ihrer Wanderung im Schnee einige kulinarische Highlights genießen können.
Eine dritte Wandertour im Naturpark Nagelfluhkette ist die Route auf das Immenstädter Horn. Sie hat einen hohen Schwierigkeitsgrad und ist daher vor allem für Wanderer mit viel Erfahrung und einiger Ausdauer geeignet. Wer es bis nach oben schafft, wird durch eine tolle Aussicht und einen Blick auf den malerischen Großen Alpsee belohnt.
Das Riedberger Horn gehört zu den Allgäuer Alpen. Wer eine Bergwanderung unternehmen möchte, die eher kurz und einfach zu bewältigen ist, kann die entsprechende Route zum Gipfel nehmen. Der Aufstieg dauert ungefähr eine Stunde, insgesamt sind 6 Kilometer zu bewältigen. Die Route beinhaltet neben einfachen Pfaden befestigte Wege.
Vorteile des Schneeschuhwanderns
Wer im Oberallgäu im Schnee wandern möchte, sollte hierfür die richtige Ausrüstung haben. In diesem Zusammenhang bietet es sich für Winterurlauber an zu überlegen, ob das Schneeschuhwandern für die geplante Route geeignet ist. Dabei bewegt sich der Wanderer mithilfe von Stöcken auf kurzen Brettern über den Schnee. Es handelt sich also um eine lockere Winter-Sportart, die Gehtechnik ist schnell und ohne große Mühen erlernbar. Je mehr Schnee liegt, desto anstrengender ist die Aktivität. Der große Vorteil besteht darin, dass der Urlauber die Möglichkeit hat, das Entdecken der Natur mit einem leichten Workout zu kombinieren. Gleichzeitig macht das Schneeschuhwandern großen Spaß und kann womöglich zu einer neuen Freizeitbeschäftigung werden. Wenn du selbst keine Schneeschuhe hast, kannst du sie im Oberallgäu ausleihen. Dafür bietet sich unter anderem das Schneeschuh-Center in Immenstadt an. Melde dich rechtzeitig vorher an, um zu vermeiden, dass deine die Schuhe zum Zeitpunkt deines Aufenthaltes bereits vergriffen sind.
Rodeln: Spaß für die ganze Familie
stock.adobe.com © Konstanze Gruber (#49370100) (Symbolbild) – Winterrodeln zählt zu den beliebtesten Schneesportarten im Oberallgäu.
Nicht minder spannend bei einem Aufenthalt im Winter im Allgäu ist das Rodeln. Diese Aktivität ist optimal für die ganze Familie geeignet und macht vielen Kids äußerst großen Spaß.
Rodelbahnen im Oberallgäu
Im Oberallgäu gibt es einige Bahnen, auf denen das Winterrodeln möglich ist. Hierzu zählt neben weiteren die Naturrodelbahn am Grünten. Sie hat eine Gesamtlänge von 1,3 Kilometern und entspricht einem mittleren Schwierigkeitsgrad.
Für den Komfort gibt es einen Sessellift, der die Besucher vom Parkplatz bis zum Startpunkt transportiert. In Immenstadt wiederum gibt es die Mittagbahn. Dabei handelt es sich um eine präparierte Naturrodelbahn, die mit 5,2 Kilometern deutlich länger ist als die Rodelgelegenheit in Grünten. Wer im Winterurlaub auf einer dieser Bahnen das Rodeln plant, sollte sich vorher über die Öffnungszeiten informieren, um zu vermeiden, die Location umsonst zu besuchen.
Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen
Um beim Rodeln Spaß zu haben und gleichzeitig Verletzungen und ähnliches zu vermeiden, spielen die Sicherheitsvorkehrungen eine entscheidende Rolle. So sollten Urlauber beim Winterrodeln im besten Fall einen Helm tragen.
Auf vielen Bahnen ist dies für Kinder und Jugendliche bis zu einem gewissen Alter ohnehin verpflichtend vorgeschrieben. Immer wieder gibt es Meldungen über Rodler, die sich bei Unfällen schwere Verletzungen zuziehen. Ein Helm kann in solch einer Situation Schlimmeres vermeiden.
Zudem trägt das Verhalten auf der Bahn beim Winterrodeln zur Sicherheit bei. Daher sollten nur Strecken genutzt werden, die dem individuellen Können entsprechen. Wichtig ist es außerdem, die Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen.
Des Weiteren ist es notwendig, ausreichend Abstand zu anderen Rodlern zu halten, keine Schlangenlinien zu fahren und die Spuren zu beachten. Schlussendlich sollten die allermeisten Rodelbahnen nicht für einen Aufstieg genutzt werden, hierfür steht oftmals ein Lift bereit.
Ebenfalls bedeutsam ist die Kleidung. Von der Unterwäsche über die Hose bis zur Jacke sollte das Outfit ausreichend warmhalten und Nässe abweisen. Gleiches gilt für die Handschuhe, die zum Winterrodeln auf einer der Bahnen im Oberallgäu getragen werden.
Die Schuhe sollten ebenfalls für den Urlaub im Schnee und die Rodelbahn geeignet sein. Zum einen ist es dafür wichtig, dass sie die rutschfest sind. Zum anderen sollten Winterurlauber darauf schauen, dass das Schuhwerk die Füße warmhalten.
Um das zu erreichen, müssen die Schuhe das richtige Futter mitbringen. In diesem Zusammenhang gibt es mehrere Optionen, die jeweils individuelle Eigenschaften und Vorteile haben.
Gore-Tex zum Beispiel sorgt durch Atmungsaktivität dafür, dass die Füße nicht durch Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, auskühlen. Lammfell wiederum hält besonders warm und zeichnet sich außerdem durch ein hohes Maß an Komfort aus.
Eislaufen und Eisstockschießen: Wintersport auf dem Eis
Neben dem Spaß im Schnee gibt es auch einige Aktivitäten auf dem Eis, die nicht minder viel Freude machen. Hierzu zählen das Eislaufen sowie das Eisstockschießen.
Die schönsten Eislaufplätze in der Region
In Oberstdorf gibt es ein Eissportzentrum, in dem die Besucher die Gelegenheit bekommen, dem Eislaufen nachzugehen. Es besteht aus insgesamt 3 Hallen, die viel Platz und umfangreiche Möglichkeiten bieten.
Zudem gibt es hier die Option, renommierten Stars aus der Wintersportszene beim Training zuzuschauen. Gerade bei Besuchern, die ohnehin bereits eine große Begeisterung für das Eislaufen mitbringen, wird dies ein Highlight darstellen.
Eisstockschießen als geselliger Wintersport
Eine besondere Art des Wintersports ist das Eisstockschießen. Es ist mit dem Bowling oder dem Boule zu vergleichen, da es hierbei darum geht, durch den Wurf des Eisstocks einem Ziel möglichst nahe zu kommen.
Ein Eisstock ist schwer, unten rund und hat einen Stil, an dem der Werfer ihn festhält. Mit etwas Schwung wird er auf die Eisfläche gesetzt, sodass er in Richtung Zielfeld, auf dem eine Zielscheibe (die sogenannte Daube) platziert ist, gleitet.
Beim Eisstockschießen treten zwei Mannschaften gegeneinander an und versuchen, diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen. Dementsprechend bietet es die Möglichkeiten für eine Gruppenunternehmung mit der Familie oder zum Kennenlernen von andren Urlaubern. Wer nach einer Location sucht, um dieser Sportart im Winterurlaub nachzugehen, wird im Eissportzentrum Oberstdorf fündig.
Kempten: Die bekannteste Stadt des Oberallgäus entdecken
Sina Ettmer (#406484961) – Das Rathaus zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Kempten.
Wer wiederum ein wenig städtische Atmosphäre im Oberallgäu erleben möchte, sollte die Stadt Kempten besuchen. Hier gibt es einige Highlights und Museen.
Sehenswürdigkeiten und Museen
Besucher können in diesem Zusammenhang ein hohes Maß an Vielfalt erleben:
- Lohnend ist ein Besuch der Fürstäbtlichen Residenz, welche die Prunkräume beinhaltet. Sie wurde zur Mitte des 17. Jahrhunderts gebaut, damals war sie das erste barocke Kloster in Deutschland.
- Nicht minder eindrucksvoll ist das Rathaus. Es wurde bereits im 15. Jahrhundert erbaut, heute ist es ein denkmalgeschütztes Gebäude.
- Der dazugehörige Brunnen rundet das malerische Bild auf dem Platzt ab. Wer wiederum ein wenig Natur und Entspannung in der Stadt erleben möchte, sollte den Hofgarten besuchen.
Umfassende Einblicke in die Geschichte der Stadt gibt es im Kempten-Museum im Zumsteinhaus. Es besteht seit 2019 und beschäftigt sich mit einer Historie von mehr als 2000 Jahren. Geöffnet ist das Museum immer von Mittwoch bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr. Weitere Einblicke in die Historie Kemptens gibt es im unterirdischen Schauraum Erasmuskapelle.
Kulinarik und Ausgehen
Die für die Region typischen Kulinarik gibt es unter anderem auf dem Wochenmarkt. Hier haben Besucher der Stadt die Gelegenheit, die berühmten Kässpatzen zu probieren. Im Restaurant Fasshalle wiederum gibt es einige umfangreiche Karte.
Sie enthält vielseitige Gerichte von Klassikern wie Schnitzel und Schweinshaxe bis zu regionalen Spezialitäten wie Alpenmaultauschen und Allgäuer Krautkrapfen. Im Künstlerhaus gibt es eine Bar und regelmäßige Veranstaltungen, die von Karaoke bis Satire reichen. Die Solo-Bar am Rathausplatz schlussendlich ist optimal für einen entspannten Abend geeignet und bietet ihren Gästen verschiedene hochwertige Drinks, die es sich zu probieren lohnt.